Als ihre Zwillinge krank wurden und dann 2021 starben, hat sich Melanie Todaro vom Kinderhospiz liebevoll unterstützt gefühlt : Im Leben und Sterben nicht alleingelassen: Melanie Todaro hat sich vom Kinderhospiz liebevoll unterstützt gefühlt
Als ihre Zwillinge krank wurden und dann 2021 starben, hat sich Melanie Todaro vom Kinderhospiz liebevoll unterstützt gefühlt
Im Leben und Sterben nicht alleingelassen: Melanie Todaro hat sich vom Kinderhospiz liebevoll unterstützt gefühlt
Auf einer Kommode in der Wohnung an der Mosel stehen Bilder und Erinnerungen an die beiden Jungs, die mit 18 Jahren gestorben sind. Wenn sie nach Hause kommt, zündet Melanie Todaro Kerzen an. Doris Schneider
Auf der kleinen Kommode brennen Kerzen. Bilder von Joel und Julio hängen an den Wänden des großen, gemütlichen Wohnzimmers, dessen Balkon einen grandiosen Blick auf Mosel und Festung schenkt. Hier in diesem Wohnzimmer haben die Zwillinge bis kurz vor ihrem Tod oft in ihren Pflegebetten gelegen, das weiße Hündchen Flocke war meist bei ihnen.
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Tag und Nacht brauchten die beiden Jungs, die 18 Jahre alt geworden sind, Pflege und Unterstützung. Nur mit einem Pflegedienst war dies alles in den vergangenen Jahren zu schaffen, erzählt Melanie Todaro, die Mutter der beiden. Um Kraft für den Alltag zu erhalten, hat sie seit etwa zehn Jahren Auszeiten im Kinderhospiz in Dudenhofen genommen, meist etwa dreimal im Jahr.