Horchheimer Möhnen gestalten und nähen ihre Kostüme noch selbst
Im Keller des Pfarrhauses legen Margot Stoll und die anderen Möhnen letzte Hand an die Kostüme. Foto: Sascha Ditscher
„Olau!“ Wenn die Clowns, die auf den Schultern von Teddybären zu sitzen scheinen, am Sonntag durch Horchheim, am Rosemnontag durch Koblenz und am Veilchendienstag durch Niederlahnstein ziehen, dann löst sich der Stress in pure Freude auf. Vergessen sind die monatelangen Vorbereitungen, vergessen ist die Arbeit: „Wenn ein Kind fragt: ,Darf ich das mal anfassen?‘, das ist das Allerschönste“, sagt Obermöhn Christiane Friedrich lächelnd.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider
Für die Gruppe der 17 aktiven "Tollkühnen" aus Horchheim beginnt die Session sozusagen unmittelbar nach Aschermittwoch wieder. "Man informiert sich übers Internet über neue Kostümideen, manchmal fahren wir auch zu anderen Zügen etwas weiter weg, um uns Anregungen zu holen", erklärt die Horchheimerin. Wenn eine Idee ...
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