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Bendorf

Hohe Investitionen: Große Fortschritte im Bendorfer Rheinhafen

Von Reinhard Kallenbach
Die künftige Kaimauer nimmt bereits Konturen an. Aktuell werden die Stahlkomponenten der Spundwand mit einem Spezialverfahren in den Grund „gerüttelt“. Das klassische Rammen ist aus Lärmschutzgründen nicht möglich. Die alte Uferböschung wird noch als Andienung für die Baustelle genutzt. Sie wird nach Fertigstellung der neuen Kaimauer abgetragen. Fotos: Reinhard Kallenbach
Die künftige Kaimauer nimmt bereits Konturen an. Aktuell werden die Stahlkomponenten der Spundwand mit einem Spezialverfahren in den Grund „gerüttelt“. Das klassische Rammen ist aus Lärmschutzgründen nicht möglich. Die alte Uferböschung wird noch als Andienung für die Baustelle genutzt. Sie wird nach Fertigstellung der neuen Kaimauer abgetragen. Fotos: Reinhard Kallenbach Foto: Reinhard Kallenbach

Im Rheinhafen Bendorf werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Sichtbares Zeichen hierfür sind die Bauarbeiten am zweiten großen Abschnitt der neuen Kaimauer, der bis Mitte 2023 fertig werden soll. Aktuell bereitet die stadteigene Hafengesellschaft weitere hohe Investitionen in die Infrastruktur vor. Und auch die auf dem Gelände ansässigen Logistiker haben noch einiges vor.

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Während andernorts Trockenheit und Niedrigwasser zunehmend für Einschränkungen sorgten, herrscht im Bendorfer Rheinhafen rege Betriebsamkeit – und es zeigt sich gerade in diesen Tagen, dass die Entscheidung, die Kaimauer komplett zu erneuern, goldrichtig war. „Die Schiffe können auch bei niedrigen Pegelständen optimal anlegen“, erklärt Michael Stiren, Geschäftsführer der Rheinhafen Bendorf ...