Schutzmaßnahmen CDU-Landtagsabgeordneter Dötsch wirft dem Land Tatenlosigkeit vor
Hochwasser: Wird Vallendar immer absaufen?

Könnte man sich Aufräumarbeiten wie diese und mehr mit wirksamen Hochwasserschutzmaßnahmen in Vallendar sparen? 

Sascha Ditscher

Vallendar. Nach den Fluten der vergangenen Tage ist an Rhein und Mosel wieder Normalität eingekehrt. Eines aber ist sicher: Das nächste Hochwasser kommt bestimmt. Und während die Menschen in den Koblenzer Stadtteilen Neuendorf, Lützel, Wallersheim und Ehrenbreitstein bis zu einem gewissen Pegelstand auf der sicheren Seite sind, werden Vallendar und die Verkehrsader B 42 stets lahmgelegt. Ein Unding, findet nicht nur der Landtagsabgeordnete Josef Dötsch (CDU). Das Land, so kritisiert der Mülheim-Kärlicher, werde seiner Verantwortung in Sachen Hochwasserschutz nicht gerecht.

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„Man kann sich nicht einerseits wenige Kilometer rheinabwärts feiern lassen und in Vallendar die Verantwortung den Kommunen zuweisen“, sagt Josef Dötsch in Anspielung auf die kostenintensiven Bürgerversammlungen und Workshops zum Thema Hochwasserschutz vor einigen Jahren.

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