Manfred Böckling kennt die Koblenzer Anlage bestens - Er weiß, was sie so besonders macht, nicht nur an Allerheiligen
Hauptfriedhof ist mehr als Ort der Trauer: An Allerheiligen wird der Verstorbenen gedacht
Katrin Steinert

Koblenz. Der Hauptfriedhof ist ein Ort, mit dem viele Koblenzer persönlichen Schmerz und Trauer verbinden – und ja, auch den brutalen Tod des dort geköpften Obdachlosen Gerd Michael Straten. Doch die zugleich größte Parkanlage der Stadt kann auch etwas Tröstendes, Schönes, sogar etwas Leichtes haben, wenn man zum Spazieren herkommt. Und einmal im Jahr zeigt sie sich sehr gepflegt. Denn an Allerheiligen und Allerseelen gedenken viele Koblenzer Katholiken ganz besonders ihrer Verstorbenen, richten die Gräber her und nutzen den Feiertag am 1. November für einen Besuch.

Lesezeit 3 Minuten
Einer, der die rund 32 Hektar große Parkanlage zu jeder Jahreszeit kennt und liebt, ist Manfred Böckling. Er mag den Friedhof auch deshalb, weil er Stadt- und Kulturgeschichte erzählt. Der Kunsthistoriker führt nicht nur ein Dutzend Gruppen im Jahr über das Gelände, sondern beschäftigt sich auch wissenschaftlich damit.

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