Gute Pilze, giftige Pilze
Weil der Sommer 2010 sehr niederschlagsträchtig war, sprießen die Pilze derzeit zahlreicher aus dem Boden, als in den Jahren zuvor. Doch welche der kleinen Waldgewächse taugen auch für Pfanne und Topf?
Gemeinsam mit 36 Pilzliebhabern hat sich die Rhein-Zeitung im Niederfeller Wald auf die Suche nach Pilzen gemacht. Herbert Schunk aus Löf ist auf dem mit Laub bedeckten Waldboden schnell fündig geworden.
Anna Lampert
Reiner Hintzen, Doktor der Biologie und Pilzexperte, begleitet die Gruppe auf der Suche nach Pilzen. Er will ihnen erklären, wie man schmackhafte und giftige PIlze auseinander hält.
Anna Lampert
Hält man die Lorcheln ins Licht, fliegen tausende Sporen durch die Luft.
Anna Lampert
Der sollte hinterher auf keinen Fall in der Pfanne landen: Jutta Ahrens aus Rhens hat einen riesigen Fliegenpilz gefunden.
Anna Lampert
„Jelly Baby“, Gummibärchen, nennen die briten diese kleinen gelben Pilze. Bei uns sind es Grüngelbe Gallertkäppchen.
Anna Lampert
Vorsichtig hebt Michael Günthner aus Kaltenengers einen Pilz aus dem Boden. „Pilze, die sie kennen, schneiden sie ab, Pilze die sie nicht kennen, rupfen sie komplett aus, dann sind sie besser zu bestimmen“, hat Experte Reiner Hintzen der Gruppe zuvor erklärt.
Anna Lampert
Im mit Moos bewachsenen Hang am Rand des Waldweges fand die Gruppe kleine, violettfarbene Amephiste.
Anna Lampert
Nach der Wanderung durchs Unterholz begutachtet die Gruppe ihre Ausbeute. Hintzen erklärt, wie man essbare und giftige Pilze voneinander unterscheidet.
Anna Lampert
Im Körbchen der kleinen Elena Günthner aus Kaltenengers sind leider vorwiegend ungenießbare Pilze gelandet. “Davon werden wir wohl nicht satt", seufzt Papa Michael.
Anna Lampert
Gemeinsam mit einem Pilzexperten und einer Gruppe Pilzliebhaber hat sich die Rhein-Zeitung auf eine vom Forstamt Koblenz organisierte Pilzwanderung gemacht.
Die Reportage, leckere Pilzrezepte und ein Interview mit dem Experten Dr. Hintzen lesen Sie in der Montagsausgabe der Rhein-Zeitung.