Plus
Koblenz

Gut gelaunt und bitterböse: So war der Kowelenzer Zuch

Narretei das ganze Jahr: Die Zahl der aktiven Karnevalisten im aktuellen Koblenzer Rat dürfte so hoch wie niemals zuvor sein. Für das Alt-Herren-Corps ein Anlass, ihren Beitrag ganz der Kommunalpolitik zu widmen und sich mit ihrem Wagen für die Prämierung zu empfehlen.
Narretei das ganze Jahr: Die Zahl der aktiven Karnevalisten im aktuellen Koblenzer Rat dürfte so hoch wie niemals zuvor sein. Für das Alt-Herren-Corps ein Anlass, ihren Beitrag ganz der Kommunalpolitik zu widmen und sich mit ihrem Wagen für die Prämierung zu empfehlen. Foto: Thomas Frey

Weniger ist manchmal mehr: Mit dieser Formel ließe sich der Koblenzer Rosenmontagszug auf einen Nenner bringen, dessen „Durchlaufzeit“ für Zuschauer dieses Mal deutlich unter der magischen Zwei-Stunden-Marke lag. Den Narren konnte es recht sein – der erhoffte Vorfrühling versteckte sich hinter einem trüben Himmel. Und so mussten sich die Gecken an den originellen Ideen erwärmen, die die Vereine für sie in die Tat umgesetzt hatten.

Lesezeit: 7 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach Wer vorher die Aufstellung gelesen hatte und von einem aufs lokale Geschehen konzentrierten "Zuch" ausgegangen war, wurde sehr positiv überrascht. Denn die närrischen Koblenzer hatten wirklich (fast) die ganze Welt im Blick. Das tat dem Spektakel gut - und Olav Kullak konnte sich über einen gelungenen ...