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Koblenz/Region

Großveranstaltungen im Netz: Koblenzer Polizei informiert Bürger via Twitter

Von Katrin Steinert
Die Koblenzer Polizei nutzt den Kurznachrichtendienst Twitter, um die Bürger über Großveranstaltungen, plötzliche Ereignisse oder Verkehrslagen zeitnah zu informieren. Der Andernacher PI-Leiter Björn Neureuter (links) und Polizeisprecher Uli Hoppen kennen sich mit sozialen Medien aus. 
Die Koblenzer Polizei nutzt den Kurznachrichtendienst Twitter, um die Bürger über Großveranstaltungen, plötzliche Ereignisse oder Verkehrslagen zeitnah zu informieren. Der Andernacher PI-Leiter Björn Neureuter (links) und Polizeisprecher Uli Hoppen kennen sich mit sozialen Medien aus.  Foto: Katrin Steinert

Auch die Polizei setzt auf digitale Kommunikation: Seit vier Jahren sind die fünf rheinland-pfälzischen Präsidien gemeinsam auf Facebook unterwegs – seit drei Jahren nutzen die Koblenzer zudem den Kurznachrichtendienst Twitter. Und der wird auch an Karneval wieder fleißig eingesetzt.

Lesezeit: 3 Minuten
Drei Beamte twittern dann auf dem Kanal @Polizei_KO, was an Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich los ist, und teilen mit, wie der Rosenmontagsumzug in Koblenz über die Bühne geht. Dabei erfahren die Bürger alles rund um die Einsatzlage: vom Verkehrsaufkommen über Straßensperrungen, Zahlen der Einsatzkräfte, Teilnehmerzahlen oder Hintergründe, wenn Unvorhergesehenes passiert. Uli Hoppen ...
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Beamte folgen dem digitalen Trend

21 Millionen Menschen sind laut Facebook täglich in Deutschland auf Facebook unterwegs; den Kurznachrichtendienst Twitter nutzen monatlich 12 Millionen Deutsche (tägliche Nutzerzahlen veröffentlicht Twitter nicht). Auch die rheinland-pfälzische Polizei hat sich vor vier Jahren aufgemacht, um in den sozialen Medien präsent zu sein. Neben einem Presseportal und einer Internetseite wird getwittert und bei Facebook geschrieben.

Björn Neureuter, PI-Leiter in Andernach, ist Mitglied der Landesarbeitsgruppe „Digitale Polizei“ und sagt, dass es keine Formulierungsvorgaben gibt. Die Tweets werden relativ locker und manchmal auch sehr persönlich formuliert. Neureuter betont: „Wir sind ja kein bierernster Verein. Hinter polizeilichem Auftreten stehen Menschen.“ Das werde oft vergessen. Und der Koblenzer Polizeipräsidiumssprecher Uli Hoppen fügt hinzu, dass über das Twittern auch Bürgernähe hergestellt wird. „Wir wollen natürlich Follower gewinnen.“

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