Großfestung Koblenz: Bürger sollen sagen, was sie wollen
Koblenz
Großfestung Koblenz: Bürger sollen sagen, was sie wollen
Fort Konstantin ist gut in das Stadtbild eingebunden. Auch gibt es dort bekannte Veranstaltungen und die Möglichkeit, private Feste zu feiern. Entsprechend bekannt ist die Anlage. In anderen Teilen der ehemaligen preußischen Festung Koblenz-Ehrenbreitstein gibt es aber Nachholbedarf.
Reinhard Kallenbach
Koblenz. Seit es die Seilbahn gibt, zieht der Ehrenbreitstein jährlich bis zu 600 000 Besucher an. Die landeseigene Feste ist somit ein Publikumsmagnet. Schwieriger sieht es im Falle der im städtischen Eigentum befindlichen anderen Teile der preußischen Festung Koblenz-Ehrenbreitstein aus. Sie sollen neu inszeniert werden, um das Publikumsinteresse zu wecken. Doch wie tickt dieses Publikum wirklich, und was will es? Darauf will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen Antworten finden. Die jetzt freigeschaltete Online-Umfrage könnte wichtige Erkenntnisse bringen.
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach
Die Diskussion um die Festungsanlagen, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen, wird schon sehr lange geführt, doch gewann sie erst nach der Bundesgartenschau 2011 richtig an Fahrt. Vor allem die – dank der hohen Zuschüsse möglichen – Fortschritte am Fort Konstantin und die Rettung der Feste Franz befeuern das große Ziel.