Auf Straßenschildern, auf Mülltonnen, Parkbänken, Anhängern und Busfahrplänen stehen die Schmierereien. Seit ein paar Wochen läuft das so, vor allem in Pfaffendorf rund um die Kirche, sagen die Anwohner. Doris Schneider
Die Beispiele braucht man nicht lange zu suchen: Hier ein Schriftzug auf dem Busfahrplan an der Emser Straße, dort Schmierereien am Schaukasten der Kirchengemeinde, da eine „Verzierung“ auf einer privaten Mülltonne, an anderer Stelle am Bolzplatz ist eine Bank beschmiert.
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„Seit Wochen gibt es hier überall Graffiti“, sagt der Pfaffendorfer Klaus Rittel. Nicht nur in Pfaffendorf, sondern auch in Ehrenbreitstein, ergänzt seine Frau Astrid.
Überall finden sich die Zeichen, die man teilweise nur schwer lesen kann. Eins könnte spanisch sein, „soy yo“ – das würde in etwa „Ich bin es“ heißen.