"Covidiot", "Leugner", "Impfgegner": Achtsamkeitslehrer erklärt, warum Gesellschaft nicht gespalten werden darf
Glückscoach erklärt, warum Gesellschaft nicht gespalten werden darf: Mehr Mitgefühl üben
Im Kellergewölbe des Klostergutes Besselich in Urbar finden Gemeins Achtsamkeitskurse und Meditationstreffen statt. Vor der Corona-Pandemie fanden hier wesentlich mehr Teilnehmer Platz. Fotos: Stefanie Braun
Stephanie Braun

Dirk Gemein, Gemein wie böse, scherzt er. 45 Jahre ist er alt, gebürtig aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und von Beruf Achtsamkeitscoach und Glückslehrer. Was er mache? Eigentlich eine Art Psychotherapie auf Basis von Achtsamkeit, allerdings hat er keine Patienten, sondern Schüler, er ist kein Therapeut, sondern Lehrer und kein Psychologe, sondern „nur Philosoph“. Doch das war der einstige Eventveranstalter und Unternehmensberater nicht immer. Vor wenigen Jahren musste er sich neu orientieren: Ein neues Leben, ein neuer Beruf – und wie so oft aus der Not geboren.

Lesezeit 5 Minuten
Mancher Mann scherzt, es wäre doch schön, beim Sex zu sterben. Er könne es nicht empfehlen, entgegnet Gemein. 2010 hat er die Erfahrung gemacht – zumindest beinahe. Damals ist er 35 Jahre alt, hat Soziologie, Philosophie, politische Wissenschaft in Bonn studiert, dann und wann ein wenig Psychologie-Vorlesungen besucht, ist bereits, seitdem er 16 Jahre alt ist, selbstständig mit einer Eventagentur, arbeitet seit sechs Jahren als ...

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