Stadt und Kreis geben je 2,5 Millionen, um finanzielle Engpässe zu überbrücken - Wie geht es jetzt weiter?
GKM-Personal zwischen Frust und Hoffnung: Koblenz und Kreis Mayen Koblenz geben je 2,5 Millionen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeinschaftsklinikums haben am Donnerstag vor dem Koblenzer Rathaus demonstriert. Sie sorgen sich um ihre Arbeitsplätze – aber auch um ihre Patienten und die Gesundheitsversorgung der ganzen Region.
Doris Schneider

Verunsicherung. Frust. Wut. Aber auch die unbezwingbare Hoffnung, dass alles besser werden könnte, vielleicht sogar gut: Das sind die Gefühle, die bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Gemeinschaftsklinikum vorherrschen, die an diesem Donnerstagnachmittag vor dem Rathaus stehen. „Hier müssten eigentlich alle Bürger von Koblenz stehen“, sagt eine. „Denn es geht nicht nur um unsere Zukunft, sondern mindestens ebenso um ihre.“

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Und die scheint zumindest für den Moment gesichert: Nach einer fünfstündigen Sitzung mit Expertenanhörung entscheidet der Koblenzer Stadtrat am späten Abend, einen „finanziellen Zuschuss“ zu geben, wie es in einer Pressemitteilung heißt (siehe unten).

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