Gewerkschaft IG Bau: "Finanzkontrolle Schwarzarbeit soll präsenter sein"
Gewerkschaft IG Bau: „Finanzkontrolle Schwarzarbeit soll präsenter sein“
Beamtinnen und Beamte des Zolls decken immer wieder Missstände auf. Die IG Bau fordert noch mehr Kontrollen. Foto: IG Bau/Tobias Seifert

Koblenz/Kreis MYK. Das Hauptzollamt Koblenz, das auch für die Stadt Koblenz und den Kreis Mayen-Koblenz zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 87 Verfahren gegen Unternehmen eingeleitet, weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden. Dabei verhängten die Beamten Bußgelder in Höhe von rund 453.000 Euro. Das teilt die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) mit und beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums.

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Demnach entfielen 44 Ordnungswidrigkeitsverfahren auf Baufirmen in der Region, gegen die Geldbußen von 100.000 Euro verhängt wurden. „Die Zahlen zeigen, dass es viele Arbeitgeber mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen. Der Zoll sollte daher auch im Kreis Neuwied noch mehr Präsenz zeigen.

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