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Vallendar

Gespräch mit PTHV-Professor Markus Schulze: Allerheiligen ist Ostern der Kirche

Von Katharina Demleitner
Geschmückte Gräber zeigen besonders an Allerheiligen, dass die Erinnerung an die Verstorbenen nach wie vor wachgehalten wird.  Foto: picture alliance/dpa
Geschmückte Gräber zeigen besonders an Allerheiligen, dass die Erinnerung an die Verstorbenen nach wie vor wachgehalten wird. Foto: picture alliance/dpa

An Allerheiligen gedenken katholische Gläubige ihrer Toten. Vielerorts zeigen geschmückte Gräber auf den Friedhöfen, dass die Erinnerung an die Verstorbenen nach wie vor wachgehalten, der kirchliche Gedenktag begangen wird. Markus Schulze, Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTHV) Vallendar erklärt im Interview mit unserer Zeitung, warum an Allerheiligen mehr Besucher in der Kirche sind als an Weihnachten, wie wichtig Gräber sind und warum Halloween eine Ergänzung zum Totengedenktag sein kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Was ist der Unterschied zwischen Allerheiligen und anderen kirchlichen Festen wie Ostern oder Weihnachten? Allerheiligen ist das Ostern der Kirche. Kern des Christentums ist die Auferstehung Jesu, der Sieg über den Tod. Als Konsequenz daraus feiern die Gläubigen alle, die bereits bei Gott sind, die Vollendeten, Geretteten. Dafür gibt es viele ...