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Koblenz

Geschlossene Gesellschaft? AfD will Flüchtlinge auf Oberwerth unterbringen

Von Jan Lindner
Entwickelt sich der Stadtteil Oberwerth zu einer geschlossenen Gesellschaft der Besserverdiener? Das befürchtet jedenfalls die AfD.  Foto: Reinhard Kallenbach
Entwickelt sich der Stadtteil Oberwerth zu einer geschlossenen Gesellschaft der Besserverdiener? Das befürchtet jedenfalls die AfD. Foto: Reinhard Kallenbach

Gibt es auf dem Oberwerth Platz für eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber oder für eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge? Diese Fragen wollte die AfD-Fraktion in der jüngsten Sitzung des Koblenzer Stadtrats von der Verwaltung beantwortet wissen. Auf den Antrag gab es heftigen Widerspruch aus dem Rat – und ein klares Abstimmungsergebnis.

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Ferner wollte die AfD erreichen, dass die Verwaltung Anwohner des Oberwerths auffordert, private Wohnungen und andere geeignete Räumlichkeiten bereitzustellen, die an Flüchtlinge vermittelt werden können. Zudem solle sie andere geeignete Maßnahmen entwickeln und einleiten, um das Integrationskonzept der Stadt auf dem Oberwerth angemessen umzusetzen. "Migrationsdruck hat sich dramatisch zugespitzt" Ihren Antrag begründete ...