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Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in finanziellen Schwierigkeiten: Klinikverbund braucht kurzfristig Geld
Der Koblenzer Kemperhof hat die wirtschaftlichen Erwartungen nicht erfüllt. Nun soll im Gemeinschaftsklinikum gespart werden. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) ist offenbar in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Entsprechende Informationen unserer Zeitung hat das Unternehmen am Mittwoch bestätigt. Wie das Klinikum auf Anfrage mitteilte, musste das GKM kurzfristig einen Kredit aufnehmen und benötigt darüber hinaus ebenso kurzfristig noch weitere Gelder. Um welche Summen es geht, teilte das Klinikum nicht mit. Mit Unterstützung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sollen nun Sanierungskonzepte umgesetzt werden.

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Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein ist als sogenannter Maximalversorger eines der größten Gesundheitsunternehmen der Region und nach eigenen Angaben einer der zehn größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Zum GKM gehören die Krankenhäuser Kemperhof und Evangelisches Stift St.

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