Am Gedenktag für die Opfer des Nazi-Regimes Antisemitismus und Fremdenhass angeprangert
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus: In Koblenz eindringliches Zeichen gegen das Vergessen gesetzt
Acht Schüler der Hans-Zulliger-Schule trugen am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus einen im Unterricht erarbeiteten Text zur Ermahnung und gegen das Vergessen vor. Anlass war der 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Dieser Tag ist seit 2005 internationaler Jahrestag für die Opfer des Holocausts ist. Zuvor hatten dort Vertreter der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes einen Kranz niedergelegt.
Winfried Scholz

Zu einem eindrucksvollen Bekenntnis der Erinnerung und gegen das Vergessen haben in Koblenz viele Teilnehmer den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus werden lassen. Mehrfach gewarnt wurde auch hier vor einem Wiedererstarken antisemitischer Tendenzen.

Lesezeit 2 Minuten
Sechs Millionen Menschen – Juden, Sinti und Roma, Christen, Behinderte, Homosexuelle, Widerständler und politisch Andersdenkende – wurden in den Vernichtungslagern der Nazis erniedrigt, gequält und ermordet: Angesichts der Dimension der von deutschen Nationalsozialisten begangenen Verbrechen ist es eigentlich unvorstellbar, dass dies noch immer thematisiert werden muss.

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