Das historische Foto zeigt den Präsidenten und seine Frau vor dem Gebäude um 1980. Heinrich Wolf
An das Geburtshaus von Valéry Giscard d’ Estaing erinnert heute nur noch ein Gedenkstein. Das Gebäude in den Kaiserin-Augusta-Anlagen wurde 1985 zusammen mit zwei villenartigen Nachbarbauten unter Protest vieler Bürger abgerissen. Die Koblenzer Stadtväter zeigten damit, wie unter anderem im Falle des Berghotels Rittersturz, einmal mehr, dass es in Sachen Sensibilität für historische Stätten durchaus Nachholbedarf gab – und gibt.
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Was erinnert an Rhein und Mosel heute noch an den großen Staatsmann? Wer diese Frage beantworten will, muss schon in die Archive gehen. Klar ist allerdings, dass ihm seine Geburtsstadt an Rhein und Mosel keineswegs gleichgültig war, obwohl er sie noch als Baby verlassen musste.