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Koblenz

Garten Herlet: Jeder darf sich im Herzen der Stadt einbringen

Von Doris Schneider
Dana Klein und Julia Kämpf setzen sich – wie viele andere – für den Garten Herlet ein. Für Samstag, 5. Juli, haben sie einen Spaziergang mit Diskussionen angemeldet. Jeder, der Ideen mitentwickeln will, ist willkommen.  Foto: Ditscher
Dana Klein und Julia Kämpf setzen sich – wie viele andere – für den Garten Herlet ein. Für Samstag, 5. Juli, haben sie einen Spaziergang mit Diskussionen angemeldet. Jeder, der Ideen mitentwickeln will, ist willkommen. Foto: Ditscher

So viel wie derzeit im und rund um den Garten Herlet in Koblenz los ist, war es lange nicht. Viele Anwohner gärtnern hier, Spaziergänger genießen für eine Pause die Ruhe, auch die Schüler sind wieder aktiv. Um zu zeigen, wie groß der Bedarf der Menschen an dem grünen Fleck inmitten der Altstadt und wie groß der Widerstand gegen die Hotelpläne des Investors Kenan Tayhus ist, gibt es am Samstag, 5. Juli, einen zweiten Gartenspaziergang. Bereits einmal kamen hier rund 50 Koblenzer zusammen und sammelten Ideen, wie es im Garten weitergehen könnte. Von 11 bis 13 Uhr sind alle Interessierten aufgerufen, an verschiedenen Punkten im Garten zu unterschiedlichen Themen zu diskutieren, sagen die beiden Organisatoren Dana Klein und Julia Kämpf. Natürlich ist auch bei diesem Treffen auf Abstand zu achten, die Teilnehmer sollen eine Mund-Nase-Maske tragen.

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„Der Garten soll erhalten bleiben“, fordert Dana Klein (27). Aus verschiedenen Gründen. Nicht nur, weil er für die Anwohner wirklich eine grüne Oase ist, sondern auch, weil es in Koblenz zwar Bedarf an bezahlbaren Wohnungen, aber ganz sicher keinen Bedarf an weiteren Hotels gebe – so viele andere werden derzeit ...