Leerstandsrisikorechner sagt bis 2040 keinen neuen Wohnbedarf voraus - Stadt übt Kritik an der Berechnung
Für Koblenz geht es jetzt abwärts: Leerstandsrisikorechner sagt bis 2040 keinen neuen Wohnbedarf voraus
In Koblenz stehen bereits einige Läden leer. Laut einer Prognose sinkt die benötigte Verkaufsfläche in den nächsten Jahren weiter. Foto: picture alliance
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Eine Pandemie ist nicht kalkulierbar – aber in anderen Zeiten lassen sich gut die Wege beschreiben, die eine Kommune beschreiten soll, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Statistik macht die Realität von morgen ein wenig greifbarer. Die Entwicklungsagentur des Landes hat ein Instrument an den Start gebracht, mit dem Entwicklungen bis in das Jahr 2040 aufgezeigt werden sollen. Was bringt dieser sogenannte Leerstandsrisikorechner den Planern? Gibt es realistische Bezüge zum Oberzentrum Koblenz? Und wie stabil sind die drastischen Prognosen in manchen Lebensbereichen?

Lesezeit 4 Minuten

1 Was ist der Leerstandsrisikorechner, und was sagt er aus? Von der Technischen Universität Kaiserslautern ist der Risikorechner vor fünf Jahren entwickelt worden. Er orientiert sich an Messdaten, die vom Statistischen Landesamt zuletzt 2017 erhoben worden sind, und will allen Kommunen Anhaltspunkte für die Entwicklung in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Soziales, Finanzen und Wohnen bis zum

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