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Arenberg-Immendorf

Fotos zeigen: So schön ist Immendorf

Von Katrin Steinert
Herbert Scholtes sagt von sich selbst, dass er ein Weltbürger sei – wie man an seinem Pullover sieht. Nur in einem Fall sei er Lokalpatriot, nämlich wenn es um Immendorf geht, das er in Bildern festgehalten hat.  Foto: Katrin Steinert
Herbert Scholtes sagt von sich selbst, dass er ein Weltbürger sei – wie man an seinem Pullover sieht. Nur in einem Fall sei er Lokalpatriot, nämlich wenn es um Immendorf geht, das er in Bildern festgehalten hat. Foto: Katrin Steinert

Herbert Scholtes lebt in Immendorf und hat einen Fotoband über seinen Wohnort gestaltet. Ursprünglich hatte er begonnen, Bilder für sich selbst zu machen, und dann gedacht: „Die Bilder sind viel zu schade, um nur auf meinem Rechner zu bleiben“, berichtet er im Gespräch mit unserer Zeitung. So machte Herbert Scholtes sich dran, aus den vielen Motiven einen Fotoband zu erstellen, den jeder bei ihm erwerben kann. „Er ist eine Momentaufnahme unseres Ortes, wie es heute aussieht.“ Dabei sind auch Motive festgehalten, die im Laufe des vergangenen Jahres verschwanden – beispielsweise die Dorfschenke, ehemals Gasthaus Forneck, die Scholtes im Februar fotografierte. Sie war vor wenigen Jahren als letzte von einst vier Gaststätten im Ort geschlossen worden und wurde im Sommer abgerissen.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei seinen Streifzügen durch Immendorf hat Herbert Scholtes nicht nur selbst vieles entdeckt, das er vorher nicht kannte, sondern auch Anekdoten zu einzelnen Stellen mitbekommen. So steht an der alten Pumpe im Ort die Jahreszahl 1898 verewigt. „Ein Nachbar erzählte mir, dass der dazugehörige Brunnen viel älter ist“ sagt Scholtes. ...