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Koblenz/Region

Flüchtlinge aus der Ukraine: In Koblenz suchen viele den Weg in den Beruf

Von Stephanie Mersmann
Noch können Flüchtlinge aus der Ukraine vor allem einfache Arbeiten übernehmen, bei denen gute Deutschkenntnisse nicht so wichtig sind, hier in einer Wäscherei. Grundsätzlich ist es aber das Ziel, dass die Männer und vor allem Frauen in ihrem gelernten Beruf arbeiten.
Noch können Flüchtlinge aus der Ukraine vor allem einfache Arbeiten übernehmen, bei denen gute Deutschkenntnisse nicht so wichtig sind, hier in einer Wäscherei. Grundsätzlich ist es aber das Ziel, dass die Männer und vor allem Frauen in ihrem gelernten Beruf arbeiten. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Dass die Arbeitslosigkeit in Sommer steigt, ist normal. Fachleute sprechen vom „kleinen Sommerloch“, das vor allem darauf zurückzuführen ist, dass sich viele Jugendliche kurzzeitig arbeitslos melden, bevor sie nach ihrer Ausbildung einen Job oder ein Studium anfangen. Doch in diesem Jahr ist der Anstieg besonders stark – und das liegt auch am Krieg in der Ukraine.

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11.189 Frauen und Männer sind zurzeit im Bereich der Arbeitsagentur Koblenz-Mayen arbeitslos gemeldet, der die Stadt Koblenz sowie die Kreise Mayen-Koblenz, Ahrweiler und Cochem-Zell umfasst. „924 von ihnen stammen aus der Ukraine – ohne diese hätten wir an der 10.000er-Grenze gekratzt, sagte Frank Schmidt, Leiter der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, ...