Koblenzerin (43) mit Symptomen weist sich selbst ins Krankenhaus ein - Stadt und Kliniken schieben sich Verantwortung zu
Fieberambulanz testet 43-Jährige nicht: Corona-Kranke fällt durchs Raster und liegt in Koblenzer Krankenhaus
Einen Corona-Test hätte eine daran Erkrankte gern schon in der Koblenzer Fieberambulanz gemacht. Dort chickte man sie ohne Test heim.
dpa/Stefan Sauer

Koblenz. Die Geschichte von Manuela Greiff, die im wahren Leben anders heißt, ist eine, die wohl gut auszugehen scheint: Die 43-Jährige liegt seit mehr als zwei Wochen mit Covid 19 im Bundeswehrzentralkrankenhaus und es geht ihr stetig besser – auch wenn sie immer noch positiv getestet ist. Die Alleinerziehende hatte sich eines Nachts mit Schüttelfrost, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber ins Krankenhaus fahren lassen, weil sie vor Schmerzen nicht mehr konnte. Die Ärzte wiesen den Coronavirus nach. Eigentlich ein Fall, der nicht weiter berichtenswert scheint. Doch es gibt ein großes Aber.

Lesezeit 3 Minuten
Denn die Koblenzerin war anderthalb Tage zuvor mit starken Symptomen in der Koblenzer Fieberambulanz untersucht worden – und wurde ohne Covid-19-Test heimgeschickt. Ihre Mutter Bettina Greiff, die ebenfalls anders heißt, wandte sich an unsere Redaktion: „Man erklärte meiner Tochter, sie gehöre nicht zur Risikogruppe, weil sie zu jung und nicht vorbelastet sei.

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