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Koblenz

Festung Koblenz: Test für Europa?

Von Reinhard Kallenbach
Die Konferenzteilnehmer beim Ortstermin in der Feste Kaiser Franz. Vorne: Oliver Hoffmann vom Amt für Wirtschaftsförderung, der für das Projekt Maps zuständig ist. 
Die Konferenzteilnehmer beim Ortstermin in der Feste Kaiser Franz. Vorne: Oliver Hoffmann vom Amt für Wirtschaftsförderung, der für das Projekt Maps zuständig ist.  Foto: Reinhard Kallenbach

Touristiker wollen die Festungsstadt Koblenz zu einer Marke mit internationaler Strahlkraft entwickeln. Das kann aber auf Dauer nur funktionieren, wenn auch die städtischen Teile der preußischen Fortifikation einer Nutzung zugeführt werden. Das wird richtig teuer.

Lesezeit: 2 Minuten
  Erklärtes Ziel ist es deshalb, die Herausforderungen in ein europäisches Netzwerk einzubinden. Der Grundstein ist auf jeden Fall gelegt. Gerade erst ist im Rathaus eine Tagung von Vertretern aus neun EU-Städten zu Ende gegangen. „Unser Ziel ist es zunächst einmal, Europa-Kompetenzen in der Stadtverwaltung aufzubauen“, erklärt Oliver Hoffmann vom Amt für ...
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Die EU fördert das Netzwerk

Maps steht für Military Assets as Public Spaces. Im Mittelpunkt stehen überwiegend brachliegende Liegenschaften, die als Potenzialflächen für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit funktionalen, sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten gesehen werden. Eingebettet ist das Netzwerk aus neun EU-Städten in das Förderprogramm URBACT, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert wird.

URBACT ist ein EU-Programm für nachhaltige, integrierte Stadtentwicklung, das seit 14 Jahren den europaweiten Erfahrungsaustauch fördert. ka

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