Rheindörfer Oden (85) und Kuhn (74) kritisieren Kaltenengers und St. Sebastian für jahrelanges Verhindern des Lückenschlusses
Ex-Urmitz-Chefs melden sich zu Wort: Nachbarorte haben gepennt

Vor mehr als 50 Jahren wurde die Rheindörferstraße geplant: Die rote Markierung im Bild zeigt ihren derzeit geplanten Verlauf mit Abfahrten auf die Buchen- und Feldstraße sowie auf den Mülheimer Weg in St. Sebastian, auf die Hauptstraße an der Grenze zu Kaltenengers und auf die Rübenacher Straße (K 65) in Kaltenengers selbst.

GeoBasis-DE/LVermGeoRP 2017

Rheindörfer. Seit Jahrzehnten wird über die Umgehungsstraße der Rheindörfer zwischen Kesselheim und Urmitz diskutiert. In den beiden Orten sind die Teilstücke bereits gebaut. Bislang hinkt der Lückenschluss an den Gemeinden St. Sebastian und Kaltenengers. Deren Ortschefs haben jüngst angekündigt, das Großprojekt wiederbeleben zu wollen. Nun melden sich zwei ehemalige Ortsbürgermeister von Urmitz zu Wort, die das Vorhaben beobachten – und daran zweifeln, dass es tatsächlich umgesetzt wird. Ihr Vorwurf: Die Nachbarorte stehen nicht hinter dem Projekt und haben schon viel zu viel Zeit vertrödelt.

Lesezeit 3 Minuten
Darum geht es: Die Rheindörferstraße soll als Entlastung der Orte dienen. Erste Planungen gehen aufs Jahr 1962 zurück. Die rund 3 Kilometer lange Straße verläuft durch ein Wasserschutzgebiet. Die Trasse soll, letzten Planungen zufolge, auf einem 6 Meter hohen und rund 40 Meter breiten Damm verlaufen, in dem dann Leitungen liegen.

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