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Karthause

Extreme Trockenheit begünstigt die Rußrindenkrankheit: Dutzende Ahornbäume auf der Karthause werden gefällt

Von Stephanie Mersmann
50 vor allem große, alte Bergahornbäume werden im Vogelschutzpark auf der Karthause gefällt.
50 vor allem große, alte Bergahornbäume werden im Vogelschutzpark auf der Karthause gefällt. Foto: Stephanie Mersmann

Dass die extreme Trockenheit in den vergangenen Sommern für zahllose Fichten das Ende bedeutet hat, ist bekannt. Aber auch Ahornbäume haben mit einer relativ neuen Krankheit zu kämpfen, die direkt mit der Sommerhitze und langen Trockenzeiten zusammenhängt – und das könnte das Gesicht einiger Teile der Stadt verändern. Am Montag erst musste die Stadt beginnen, 50 Bergahorne im Vogelschutzpark oberhalb des Hauptfriedhofs zu fällen.

Lesezeit: 2 Minuten
Fast alle Exemplare auf dem Gelände auf der Karthause müssen nach Untersuchungen des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen gefällt werden, die Arbeiten dauern wahrscheinlich noch heute an. Nach dem Fällen werden die Bäume abtransportiert. Die in dem Waldstück wachsenden Bergahornbäume haben die Rußrindenkrankheit. Schwarze Stellen am Stamm, abplatzende Rinde und abgestorbenen Kronen ...
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Die Rußrindenkrankheit

Die Rußrindenkrankheit ist eine Pilzerkrankung an Ahornbäumen. Sie wird durch eine Infektion durch Sporen des Pilzes Cryptostroma corticale hervorgerufen, heißt es bei Wikipedia.

Erkrankte Bäume zeigen Welke, Blattverlust, Absterbeerscheinungen der Krone sowie länglich aufgerissene Rinden und Schleimfluss am Stamm. Befallenes Holz kann im Anschnitt grüne und blaue Verfärbungen aufweisen. In Deutschland wurde die Krankheit erstmals 2006 beobachtet.

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