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Koblenz

Erster Vorstoß vor zehn Jahren: Jetzt ist Koblenz auf dem Weg zur Fair-Trade-Stadt

Von Doris Schneider
Lea Zimmermann und Heinz Bachschuster engagieren sich im Weltladen am Görresplatz für fairen Handel. Dass die Stadt Koblenz den Titel „Fair-trade-Town“ anstrebt, finden sie sehr gut.  Foto: Doris Schneider
Lea Zimmermann und Heinz Bachschuster engagieren sich im Weltladen am Görresplatz für fairen Handel. Dass die Stadt Koblenz den Titel „Fair-trade-Town“ anstrebt, finden sie sehr gut. Foto: Doris Schneider

Die Zeichen stehen gut, dass Koblenz bald zur Fair-Trade-Stadt wird: „Wir haben keine großen Bedenken, dass das nicht klappen sollte“, sagen Lea Zimmermann und Heinz Bachschuster vom Weltladen im Gespräch mit der RZ.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwar wird erst in etwa drei Wochen mitgeteilt, ob Koblenz diesen Beinamen – wie bereits die VG Weißenthurm – tragen darf, aber die Bewerbung ist so abgesichert, dass es höchstens kleine Nachbesserungen bräuchte, ist Lea Zimmermann, Sprecherin der Steuerungsgruppe Fair-Trade-Town, sicher.Schon vor fast zehn Jahren hatte es einmal einen Vorstoß ...
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Der Koblenzer Weltladen

Seit mehr als 40 Jahren gibt es den Weltladen bereits, schon seit etwa zehn Jahren an seinem Standort am Görresplatz. Er setzt sich für gerechten Welthandel ein, informiert über Modellprojekte fairen Handels und klärt über den Zusammenhang zwischen dem Konsumverhalten und dessen Auswirkungen in den Produzentenländern auf. Der Weltladen Koblenz bietet vielfältige Produkte aus fairem Handel an, die umweltschonend und menschenwürdig produziert werden.

Er ist eine Initiative des Vereins Gerechte Welt und wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen getragen. Der Verein sucht immer Mitstreiter, die alle 14 Tage eine vierstündige Ladenschicht übernehmen, in Projekten mitarbeiten oder sich anderweitig einbringen möchten. Kontakt: Weltladen, Josef-Görres-Platz 13, Koblenz, Telefon 0261/36174, E-Mail laden@welt laden-koblenz.de dos
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