Erst einspurig, dann komplett gesperrt: Bürgermeister erheben Einspruch gegen Sperrung der B 49 bei Lehmen

Von Stefanie Braun

05. März 2020, 16:06 Uhr

Bereits im Sommer 2019 sorgte die Vollsperrung der B 49 zwischen Oberfell und Niederfell für viel Unmut bei den Anwohnern und für Einbußen bei Einzelhändlern und Gastronomen. Nun soll die Strecke ab Mai sogar für zwölf Wochen gesperrt bleiben. Foto: Archiv Sascha Ditscher

Am Montag beginnen sie: die Arbeiten an der neuen Fischtreppe an der Staustufe Lehmen. Hierzu muss die Fahrbahn der B 49 einspurig gesperrt werden. Von Mai bis August wird der Streckenabschnitt zwischen Oberfell und Niederfell dann für Fahrzeuge komplett unpassierbar sein. Ein Ärgernis für Anwohner, Gastronomen und Einzelhändler in den betroffenen Orten Niederfell, Oberfell und Alken.

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Dies zeigte sich auch bei einer Infoveranstaltung der Bauherren Strukturgenehmigungsdirektion (SGD) Nord und Rhein-Hunsrück Wasser im Februar. Anwesende Bürger taten ihrem Unmut über eine erneute Vollsperrung während der Sommersaison teils lautstark kund. Die SGD argumentierte mit dem Schülerverkehr als Hauptgrund für die Festlegung des Zeitraums. Der ist während der Sommerferien ...

So wird der Streckenabschnitt gesperrt

Die Strecke der B 49 entlang der Staustufe Lehmen – zwischen Oberfell und Niederfell – wird über mehrere Wochen beeinträchtigt sein. So soll eine Teilsperrung vom 9. März bis in den Mai erfolgen.

Während dieser Zeit wird der Verkehr durch ein Ampelsystem geregelt. Anschließend wird der Abschnitt für den Straßenverkehr voll gesperrt. Nur Radfahrer können weiterhin passieren. Diese Sperrung soll planmäßig für zwölf Wochen – vom 25. Mai bis 14. August – andauern. Nach dem 14. August wird die Baustelle zurückgebaut, was wiederum zu vereinzelten Störungen führen könnte.

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