Errichtet zur „Reichsausstellung Deutscher Wein“ 1925
Die Schau fand vom 8. August bis zum 13. September 1925 statt. Die heutigen Gebäude sind das Ergebnis des Wiederaufbaus ab 1951 und der späteren Erweiterungen.
Der Entwurf für die ursprünglichen Bauten stammte vom Koblenzer Architekturbüro Stähler & Horn. Diese ursprünglich nur für die Dauer der Ausstellung errichteten Gebäude waren so beliebt, dass sie als Touristenattraktion beibehalten wurden. Hintergrund der Ausstellung waren die Feierlichkeiten zur 1000-Jahr-Feier des Rheinlandes statt. Koblenz wurde als Veranstaltungsort ausgesucht, weil die Stadt in einem Weinbaugebiet liegt und Zentrum des Weinhandels und des Fremdenverkehrs ist.
Am 10. April 1951 genehmigte die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die Anlage eines kleinen Rebgartens, genannt „Koblenzer Schnorbach-Brückstück“.