Koblenz

Ermittlungen laufen: Wer hat Koblenzer Bundesanstalt mit Bombe gedroht?

Beim Pförtner war die Bombendrohung telefonisch eingegangen.
Beim Pförtner war die Bombendrohung telefonisch eingegangen. Foto: Reinhard Kallenbach

Eine Bombendrohung hat am Mittwochmorgen zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen und zu einer Evakuierung und Durchsuchung der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz geführt. Am Ende konnten die Ermittler Entwarnung geben, doch von wem kam der Anruf?

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Wie ein Polizeisprecher auf RZ-Anfrage sagte, sind die Hintergründe noch unklar. Klar ist, dass den Telefonanruf beim Pförtner ein Mann oder eine Frau getätigt hat und keine verstellte Computerstimme. Zudem habe die Person die Drohung in nur einem Satz ausgesprochen. Einzelheiten müssten noch ermittelt werden: etwa ob der Anruf von einem Handy, Computer oder vom Festnetz aus ausging und ob es einen Bezug zu anderen Bombendrohungen in Deutschland gibt. Die Behörde war am Mittwochvormittag viereinhalb Stunden evakuiert und von Sprengstoffhunden durchsucht worden. Eine Bombe oder ein verdächtiger Gegenstand wurde nicht gefunden.