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Koblenz

Erhalt der Seilbahn hat für die Stadt oberste Priorität: 2026 müsste die Anlage demontiert werden

Von Annette Hoppen
Die Blickbeziehung zur St. Kastor-Basilika im Weltkulturerbe wird beim avisierten dauerhaften Erhalt der Seilbahn wahrscheinlich weiterhin ein Streitpunkt zwischen Stadt und Unesco sein.   Foto: Annette Hoppen
Die Blickbeziehung zur St. Kastor-Basilika im Weltkulturerbe wird beim avisierten dauerhaften Erhalt der Seilbahn wahrscheinlich weiterhin ein Streitpunkt zwischen Stadt und Unesco sein. Foto: Annette Hoppen

Für die Koblenzer heißt es bald wieder: Zittern um die Seilbahn. In fünf Jahren läuft die Vereinbarung mit der Unesco aus. Auf der 37. Sitzung des Welterbekomitees hatte die Unesco in Phnom Penh beschlossen, den Betrieb bis 2026 zu erlauben. Dann also wird die Verbindung vom Deutschen Eck hinauf zur Festung Ehrenbreitstein abgebaut?

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„Die Chancen stehen gut, dass die Seilbahn über das Jahr 2026 hinaus bleibt“, sagte Oberbürgermeister David Langner nun im Verlauf der jüngsten Sitzung des Buga-Ausschusses. Machte aber auch deutlich: „Es wäre fatal, deshalb irgendetwas zu entwickeln, was den dauerhaften Betrieb der Seilbahn gefährden könnte.“ Auf der sicheren Seite dürfe sich ...