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Koblenz/St. Goarshausen

Erfahrungen weitergeben: Rollifahrerin hilft anderen Betroffenen im Rollstuhl

Von Mareike Munsch
Trotz Rollstuhl ist Tina Huckestein unter anderem mit ihrer Familie viel unterwegs. Sie will nun als Ehrenamtliche anderen Betroffenen helfen, wieder in den Alltag zu finden.  Foto: privat
Trotz Rollstuhl ist Tina Huckestein unter anderem mit ihrer Familie viel unterwegs. Sie will nun als Ehrenamtliche anderen Betroffenen helfen, wieder in den Alltag zu finden. Foto: privat

Menschen mit Behinderung in den Alltag zu integrieren, dafür setzen sich bundesweit viele Einrichtungen ein. Einen besonderen Weg geht die Fördergemeinschaft der Querschnittsgelähmten in Deutschland (FGQ). Mit dem Projekt „Peer Counseling“ möchte der Verein Querschnittsgelähmten helfen, sich wieder in den Alltag einzufinden, und setzt dabei sogenannte Peers, Ehrenamtliche, die selbst im Rollstuhl sitzen, als Ansprechpartner ein.

Lesezeit: 3 Minuten
Derzeit gibt es mehr als 100 Peers an 25 Querschnittszentren über ganz Deutschland verteilt. Ziel ist es, dieses Angebot noch weiter auszubauen. Insgesamt sollen mehr als 130 Peers eingesetzt werden, sodass an jedem Querschnittszentrum mehrere Ehrenamtliche tätig sind. Tina Huckestein aus St. Goarshausen ist eine von vier Peers am Evangelischen Stift ...