Anwohner vermissen Transparenz rund um das Großbauprojekt in Horchheim - Wegen aktueller Lage herrscht Baustopp: Erdrutsch am Tunnel in Horchheim: Bahn will nachsichern
Anwohner vermissen Transparenz rund um das Großbauprojekt in Horchheim - Wegen aktueller Lage herrscht Baustopp
Erdrutsch am Tunnel in Horchheim: Bahn will nachsichern
Am Mittwoch sackt im Niederfelder Weg in Horchheim die Erde weg. Grund sind die Vortriebsarbeiten im Tunnelinneren. Katrin Steinert
Koblenz. Der plötzliche Erdrutsch im Garten einer Horchheimerin beschäftigt weiter die betroffene Eigentümerin und deren Familie – und natürlich viele Anwohner, die unweit des Tunnels leben. Auch wenn kein Mensch am Mittwoch zu Schaden kam, – weder über noch unter der Erde –, fragen sich viele Menschen: Ist das Bauprojekt im Vorfeld sorgfältig und sicher geplant worden?
Musste man nicht damit rechnen, dass so etwas passieren kann? Und: Kann es wieder geschehen? Eine Bahnsprecherin erklärt auf Anfrage unserer Zeitung: „Sicherheit hat für die Deutsche Bahn oberste Priorität.“ Aktuell laufen abschließende Sicherungs- und Sondierungsarbeiten, und der weitere Vortrieb ruht derweil.