Koblenz

Entwarnung nach Bombendrohung: Koblenzer Landgericht wieder freigegeben

Das Landgericht war geräumt worden.
Das Landgericht war geräumt worden. Foto: Sascha Ditscher

Um 10.58 Uhr gab die Polizei Entwarnung: Das Koblenzer Landgericht ist wieder freigegeben. Am Montagmorgen hatte eine Bombendrohung Bedienstete und Prozessteilnehmer aufgeschreckt.

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„Im Haus befindet sich eine Bombe“: Mit ungefähr diesen Worten hatte ein anonymer Anrufer die Gerichtsverwaltung am Montagmorgen über die vermeintliche Gefahr informiert. Umgehend wurde die Polizei um 8.22 Uhr informiert, ein Großeinsatz lief an.

Das Landgericht Koblenz ist am Montag (18.11.13) wegen einer Bombendrohung weiträumig abgesperrt worden.

Sascha Ditscher

Eine Bombendrohung hatte Bedienstete und Prozessteilnehmer aufgeschreckt.

Sascha Ditscher

Umgehend wurde die Polizei um 8.22 Uhr informiert, ein Großeinsatz lief an.

Sascha Ditscher

„Im Haus befindet sich eine Bombe“: Mit ungefähr diesen Worten hatte ein anonymer Anrufer die Gerichtsverwaltung am Montagmorgen über die vermeintliche Gefahr informiert.

Sascha Ditscher

Die Hintergründe waren zunächst noch völlig unklar. Nach RZ-Informationen fand am Montag jedoch kein Prozess mit brisantem politischem Hintergrund statt.

Sascha Ditscher

Ab 9.30 Uhr waren vier Sprengstoffhunde im Gebäude.

Sascha Ditscher

Die Hunde sollten dabei helfen zu klären, ob es tatsächlich eine Bombe im Landgericht gab.

Sascha Ditscher

Um kurz vor 11 Uhr dann die Entwarnung: Das gesamte Gebäude war durchsucht worden – ergebnislos.

Sascha Ditscher

Es wurde nichts Verdächtiges gefunden, entsprechend wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

Sascha Ditscher

Bedienstete und Prozessteilnehmer konnten wieder in das Gebäude zurück, der Gerichtsalltag begann mit Verzögerung neu.

Sascha Ditscher

Sofort wurde das Gerichtsgebäude in der Koblenzer Karmeliterstraße geräumt, der Bereich wurde großflächig abgesperrt. Um 9.30 Uhr wurden Sprengstoffhunde in das Gebäude geführt – die Drohung wurde ernst genommen.

Um kurz vor 11 Uhr dann die Entwarnung: Das gesamte Gebäude war durchsucht worden – ergebnislos. Es wurde nichts Verdächtiges gefunden, entsprechend wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Bedienstete und Prozessteilnehmer konnten wieder in das Gebäude zurück, der Gerichtsalltag begann mit Verzögerung neu.

Über die Hintergründe der Bombendrohung wurde zunächst nichts bekannt. Ermittlungen laufen. Nach RZ-Informationen fand am Montag jedoch kein Prozess mit brisantem politischem Hintergrund statt.