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Entwarnung für Mitarbeiter von Schottel: Keine betriebsbedingten Kündigungen in Spay und Dörth

Von Stefanie Braun
Der Produktionsstandort in Dörth ist erst vor wenigen Jahren in Betrieb genommen worden. Für die Mitarbeitern in diesem, aber auch für die weiteren Angestellten an den Standorten Spay und Dörth bedeutet die Mitteilung von IGM und Schottel eine Entwarnung.
Der Produktionsstandort in Dörth ist erst vor wenigen Jahren in Betrieb genommen worden. Für die Mitarbeitern in diesem, aber auch für die weiteren Angestellten an den Standorten Spay und Dörth bedeutet die Mitteilung von IGM und Schottel eine Entwarnung. Foto: Schottel GmbH

Kurz vor Weihnachten gibt es eine beruhigende Nachricht für Schottel-Mitarbeiter der Region: Die Firma, IG Metall und Betriebsräte haben sich geeinigt. Und zwar ganz im Sinne der hiesigen Angestellten. So soll es eine gemeinsame Vereinbarung geben, die vorsieht, dass es an den Standorten der Region in Spay und Dörth keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Für den deutschen Standort in Wismar soll es ein angepasstes Konzept geben, das unter anderem Reduzierungen auf Wochenarbeitszeiten vorsieht. Dies habe mit den verschiedenen Bedürfnissen zu tun, die die Standorte erfüllen, teilt Schottel mit. Anfang des neuen Jahres sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden, damit die Vereinbarung am 20. Januar unterzeichnet ...
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Wie kam es zu der Entwicklung?

Die Schottel GmbH hatte wie viele internationale Unternehmen mit den Einbrüchen des Offshore-Geschäfts zu kämpfen. Nach einem Boom in diesem Bereich in den Jahren 2012 bis 2014 habe man zwar mit einem Einbruch gerechnet, heißt es vom Unternehmen. Doch unerwartet war, dass durch den Einstieg der USA ins Frackingeschäft das ganze Segment weggebrochen sei.

Fracking wurde lange als unwirtschaftlich und nicht konkurrenzfähig beurteilt, stellte sich dann aber doch als rentabel heraus. Hinzu kam später die Umweltdebatte. Wenn so ein ganzes Segment wegbricht, dann spielen auf einmal Probleme eine Rolle, die lange keine große Rolle gespielt haben, heißt es von der Schottel GmbH.
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