Die Experten des Kampfmittelräumdienstes haben die 500-Kilogramm-Weltkriegsbombe am Donnerstagabend im Rauental erfolgreich entschärft. Allerdings dauerte die Entschärfung am Fundort in der Peter-Klöckner-Straße mit mehr als zwei Stunden ungewöhnlich lange, zumindest im Vergleich zu den vielen früheren Einsätzen in Koblenz.
Gefragt nach den Gründen teilt die zuständige Aufsichtsbehörde unserer Zeitung mit: „Bei der Entschärfung waren die beiden Zünder so korrodiert, dass sie sich sehr schwer entfernen ließen. Zudem war die Buchse der Verstärkungsladung des Kopfzünders gebrochen, was das herausdrehen des Zünders erschwerte.