Protest 150 Personen und Organisationen stehen bislang hinter der Demo am Samstag
ENF-Tagung in Koblenzer Rhein-Mosel-Halle: Breites Bündnis formiert sich gegen Rechtspopulisten

Zu dem Treffen der ENF-Fraktion am 21. Januar in Koblenz werden unter anderem AfD-Chefin Frauke Petry und die Präsidentschaftskandidatin der rechtsextremen französischen Partei Front National, Marine Le Pen erwartet. Mehr als 1000 Menschen wollen gegen die Rechtspopulisten demonstrieren.

dpa

Koblenz. Wenn am Samstag einige der bekanntesten und umstrittensten europäischen Politiker des rechtspopulistischen bis rechtsextremen Lagers in der Rhein-Mosel-Halle tagen, werden in der Stadt wohl mehr als 1000 Bürger ihre Stimme dagegen erheben. Unter dem Motto „Koblenz bleibt bunt!“ hat sich um den Koblenzer DGB ein breites Bündnis gebildet, das an diesem Tag mit Kundgebungen und einem Protestmarsch ein Zeichen setzen will.

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„Dabei geht es nicht um die Parteizugehörigkeit, es geht um Grundwerte“, sagte Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig gestern bei einer Pressekonferenz. Und so beteiligen sich bislang rund 150 Menschen und Organisationen an dem Bündnis, die denkbar unterschiedlich sind: eigentlich alle demokratischen Parteien (außer der AfD), von der Linkspartei bis zur CDU.

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