Koblenz sucht dringend Paare und Einzelpersonen, die einem fremden Kind ein Zuhause geben. Foto: picture alliance/dpa picture alliance/dpa
Misshandelt, geschlagen, vernachlässigt: In Koblenz gab es 2018 insgesamt 80 Hinweise auf Kindeswohlgefährdungen und 116 tatsächliche Inobhutnahmen. Vor allem für jüngere Kinder halten Experten eine Pflegefamilie meist für viel besser als eine Heimunterbringung. Doch es fehlen geeignete Familien.
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Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2018 bei rund 50.400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Wenn es nicht gelingt, die Situation in der Familie zu stabilisieren, muss das Kind zu seinem eigenen Schutz in Obhut genommen und außerhalb der Familie untergebracht werden.
