Kontrollen Polizei kritisiert Fahrlässigkeit und fehlendes Unrechtsbewusstsein: Eindeutige Bilanz nach Kontrolltagen: Handy am Steuer liegt bei Verstößen vorn
Kontrollen Polizei kritisiert Fahrlässigkeit und fehlendes Unrechtsbewusstsein
Eindeutige Bilanz nach Kontrolltagen: Handy am Steuer liegt bei Verstößen vorn
Während der Fahrt zu telefonieren ist kein Kavaliersdelikt. Die Polizei führte an fünf Tagen umfangreiche Kontrollen durch – und musste zahlreiche Verstöße aufnehmen.
Reinhard Kallenbach
Koblenz. Mitten in der Fahrt telefonieren und Textnachrichten schreiben: Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein fahrlässiges Verhalten, das leicht zu schweren Unfällen führen kann. Das Bewusstsein hierfür ist nicht vorhanden. Ganz im Gegenteil, so das ernüchternde Fazit der Polizei in Koblenz. Die Beamten haben jüngst ihre ganz speziellen Erfahrungen gemacht.
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Die Kontrollen waren unauffällig, aber effektiv. Innerhalb von fünf Tagen wurden jüngst 164 Verstöße rund ums Mobiltelefon aufgenommen – etwa doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum 2017. Und Fahrradfahrer mischten kräftig mit. Unrechtsbewusstsein?