Olav Kullak würde normalerweise heute den närrischen Lindwurm anführen - Was er vermisst und was er stattdessen macht
Ein Zugmarschall ohne Zug: Was Olav Kullak vermisst und was er stattdessen macht
Normalerweise würde er heute rund 5000 Narren anführen – aber wieder fällt der Rosenmontagszug aus und Olav Kullak ist kein Zugmarschall. Was er an Karneval besonders vermisst und ob es Parallelen zu seinem Amt als Impfkoordinator gibt, erzählt er im Interview mit der RZ.
Sascha Ditscher

„Keiner da!“ Olav Kullak breitet die Arme aus, er steht am Kreisel in der Kastorpfaffenstraße, hat sich vor einigen Tagen extra fürs RZ-Interview die Uniform des Zugmarschalls angezogen. Jetzt streift er auch die weißen Handschuhe und den Helm über, „passt noch, der Kopf ist nicht dicker geworden, obwohl man einiges dazugelernt hat in der Zeit“, sagt er lächelnd.

Lesezeit 5 Minuten
Die vergangenen 15 Monate hat Kullak als Impfkoordinator gearbeitet, mit Professoren über Spikeproteine des Coronavirus diskutiert, sagt der Feuerwehrmann und lacht. Auch die Uniformjacke passt noch, stellt er zufrieden fest. Nur einmal hatte er die Gelegenheit, sie zu tragen, bei einer Führung vor acht Wochen.

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