Ein Standort für Stift und Kemperhof: Kreistag sagt ja zu Koblenzer Klinikplänen
Platz ist genug: Der Umzug des Stifts auf das Gelände des Kemperhofs in Moselweiß (Bildmitte) ist beschlossen. Foto: Archiv Sascha Ditscher
Der Landkreis Mayen-Koblenz hat als Gesellschafter des Gemeinschaftsklinikums in Sachen Einstandortlösung in Koblenz grünes Licht gegeben. Allerdings mit einer Bedingung.
Lesezeit: 3 Minuten
Von der „wichtigsten Entscheidung seit der Fusion“ (Karin Küsel, SPD) war die Rede, von einer „wichtigen Weichenstellung“ (Horst Knopp, AfD), von einer „großen Kraftanstrengung“ (Klaus Endris, FWG): Sprecher aller Fraktionen machten in der jüngsten Kreistagssitzung klar, dass es nun darum geht, die Zukunft des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein und somit die medizinische ...
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Die Umstrukturierung des Gemeinschaftsklinikums hat nun auch Folgen für die Geschäftsverteilung der Kreisspitze. Dem Geschäftsbereich des Ersten Kreisbeigeordneter Burkhard Nauroth werden künftig alle Aufgaben im Zusammenhang mit der Beteiligung des Landkreises am Gemeinschaftsklinikum zugeordnet. Bislang kümmerte sich darum Landrat Alexander Saftig.
Laut Kreisverwaltung soll Nauroth „seine persönliche Erfahrung und Fachkompetenz in die Prozesse zur Umstrukturierung des Gemeinschaftsklinikums einbringen.“ Zu Nauroths Aufgaben gehören bislang unter anderem schon die Bereiche Soziales und Gesundheit. Landrat Saftig übernimmt im Gegenzug von ihm die Abteilung Umwelt und Bauen mit Ausnahme der Abfallwirtschaft und der unteren Abfallbehörde.