Durch den Neubau der Pfaffendorfer Brücke fällt der Lebensraum der geschützten Tiere weg
Eidechsen müssen in neues Quartier umziehen: Durch Neubau der Pfaffendorfer Brücke fällt Lebensraum weg
Die Stadt Koblenz hat im Bienhorntal auf einem alten Weinberg eine rund 2000 Quadratmeter große Ausgleichsfläche anlegen lassen. Damit die Eidechsen sich dort langfristig ansiedeln, bleibt der Schutzzaun ein Jahr stehen.
Ricarda Helm

Die Vorbereitungen für den Neubau der Pfaffendorfer Brücke laufen auf Hochtouren. Durch die baulichen Veränderungen fällt jedoch der Lebensraum für zwei besonders geschützte Tierarten weg: Fledermäuse und Mauereidechsen.

Lesezeit 2 Minuten
Die Tiere werden derzeit umgesiedelt. „Die Fledermäuse, die in den Gewölben leben, können mit Lockstoffen in ihre neuen Nistkästen in der näheren Umgebung gelotst werden“, erklärt Peter Schwarz, Leiter vom Koblenzer Tiefbauamt. Bei den Eidechsen, die im Pfaffendorfer Hafen beheimatet sind, ist der Aufwand größer: Die flinken Kriechtiere müssen eingefangen werden, um sie in ihr neues Reich im Bienhorntal zu bringen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region