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Koblenz

Dokumentarisches Kunstprojekt über Wohnungslose berührt rund 600 Zuhörer in der Koblenzer Christuskirche

Nach der Aufführung bleibt es lange ganz still. Aber dann will der Applaus nicht enden, die Zuhörer stehen auf und danken den Sängern und Musikern, den Sprechern Helmut Krauss und Stefanie Tücking und Initiator Stefan Weiller für den Abend, der vielen lange im Gedächtnis bleiben wird.
Nach der Aufführung bleibt es lange ganz still. Aber dann will der Applaus nicht enden, die Zuhörer stehen auf und danken den Sängern und Musikern, den Sprechern Helmut Krauss und Stefanie Tücking und Initiator Stefan Weiller für den Abend, der vielen lange im Gedächtnis bleiben wird. Foto: Sascha Ditscher

Kunst oder Dokumentation? Beides? Oder nichts davon? Eine Schublade für das Projekt „Deutsche Winterreise“ zu finden ist schwer. Wie auch die Geschichten Wohnungsloser, die im Mittelpunkt der Winterreise stehen und die sonst eher unsichtbar sind, schwere Kost sind.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider Koblenz - Als der letzte Ton verklungen ist, bleibt es fast verstörend lang still in der Christuskirche. Erst dann brandet der Applaus auf, der lange nicht enden will: Die "Winterreise" hat die Menschen bewegt. Vor allem die Köpfe und Herzen. Denn das, was in knapp zwei ...