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Diesel-Chaos: Fahrverbote würden viele Firmen und Pendler aus Stadt und Kreis treffen

Dicke Luft – nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land: Da wundert sich mancher Dieselfahrer, wie man sich aus der Verantwortung stiehlt. 

dpa

Koblenz/Kreis MYK. Kaum ein Thema lässt Autofahrer so ratlos zurück wie das jüngste Diesel-Urteil. Wie geht es überhaupt weiter, fragen sich Tausende Dieselfahrer in der Region? „Wollen die uns jetzt den Hahn abdrehen?“ mutmaßt Ronald Frey hörbar betroffen. Der Betreiber eines Taxiunternehmens in der Koblenzer Altstadt fürchtet um seine Existenz. Denn wenn seine Flotte mit 50 Diesel-Autos die Flughäfen in Köln oder Frankfurt nicht mehr anfahren dürfte, würde ein Standbein wegbrechen. Wie bei ihm regiert Unsicherheit in vielen Branchen, die vom Diesel abhängig sind: im Handwerk, beim Transportgewerbe, bei Auspendlern. Die emotionale Bandbreite umfasst Gelassenheit bis hin zur puren Wut. Und – immer häufiger – kommen praktikable Vorschläge. Solche, die bundesweit Erfolg haben könnten, stammen ausgerechnet aus der Region. Und werden heute vorgestellt.

Lesezeit 4 Minuten

1 In welchen Großstädten um Koblenz und den Kreis MYK herum dürfte es für bestimmte Dieselfahrer schwierig werden? 40 Mikrogramm an Stickoxiden pro Kubikmeter Luft ist der Grenzwert, der nicht überschritten werden darf – die Stadt Koblenz liegt genau auf diesem Wert.

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