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Koblenz

„Die hat uns schon geärgert, die Bombe“: So lief die kontrollierte Sprengung in Koblenz

Sven Rasehorn, technischer Leiter des Kampfmittelräumdienstes RLP
Sven Rasehorn, technischer Leiter des Kampfmittelräumdienstes RLP Foto: Sascha Ditscher

Eine abgebrochene Entschärfung, ein riskanter Transport und eine kontrollierte Sprengung: Eine Woche lang hat eine Fliegerbombe in Koblenz Behörden und Einsatzkräften einiges abverlangt. Am Freitag wurde das 250 Kilogramm schwere Weltkriegsrelikt im Militärbereich auf der Schmidtenhöhe gesprengt. Von einem „Bombentag“ in Koblenz, wie es ihn wohl noch nie gegeben hat.

Lesezeit: 4 Minuten
Es ist wahrlich kein Bombenwetter am „Bombentag“ in Koblenz. Der Himmel ist wolkenverhangen, die rot-weiße Windfahne an der alten Panzerwaschanlage flattert nur ganz leicht. Um 11 Uhr setzt leichter Nieselregen ein. Feuerwehrmänner und Einsatzkräfte des Ordnungsamtes spannen zusammen einen Pavillon auf. Sattelschlepper biegen im Minutenabstand von der Alten Heerstraße in ...