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Mülheim-Kärlich

Die CDU Mülheim-Kärlich will das Tauris schließen: Das Spaßbad sei nicht mehr finanzierbar

Von Peter Meuer
Der Eingang zum Tauris: Das Spaßbad im Nordwesten von Mülheim-Kärlich hat für viele Menschen einen emotionalen Bezug. Im Herbst 2023 soll es aufwendig saniert werden.
Der Eingang zum Tauris: Das Spaßbad im Nordwesten von Mülheim-Kärlich hat für viele Menschen einen emotionalen Bezug. Im Herbst 2023 soll es aufwendig saniert werden. Foto: Sascha Ditscher

Nachdem die geschätzten Kosten für die Generalsanierung des Tauris auf fast 23 Millionen Euro gestiegen sind, will die CDU erneut in die Debatte um die Zukunft des Spaßbades einsteigen. Die Kosten für den Betrieb könnten Mülheim-Kärlich erdrücken, fürchtet die Partei. Eine Interimsöffnung lehnen die Christdemokraten folgerichtig ebenfalls ab. Für die Menschen habe das Tauris auch einen emotionalen Wert, halten Befürworter der Sanierung entgegen.

Lesezeit: 5 Minuten
Die CDU Mülheim-Kärlich stemmt sich weiter gegen die Sanierung des Spaßbades Tauris. Die Christdemokraten stellen sich sowohl gegen eine mögliche Interimsöffnung im kommenden Jahr als auch gegen die große Sanierung. Wenn es am  Donnerstagabend im Stadtrat um Sanierungsmittel für den Interimsbetrieb geht, werden die CDUler wohl erneut klar gegenhalten. Zudem nehmen ...