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Koblenz/Region

Die Brandgefahr steigt und steigt: Großes Weizenfeld in Rübenach steht in Flammen

Von Doris Schneider
Auf einer großen Fläche des Feldes im Stadtteil Rübenach hat sich das Feuer ausgebreitet.  Foto: Katrin Steinert
Auf einer großen Fläche des Feldes im Stadtteil Rübenach hat sich das Feuer ausgebreitet. Foto: Katrin Steinert

Dicke Rauchsäulen steigen in den Himmel, in Rübenach rasen Feuerwehrautos durch die schmale Sendnicher Straße: Am Freitagmittag brennt eine Fläche von rund 18.000 Quadratmetern im hinteren Teil der Sackgasse. Zwei angrenzende Wohnhäuser werden zum Glück nur ganz leicht im Außenbereich beschädigt, verletzt wird niemand.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch niemand von den rund 100 Einsatzkräften, betont Björn Barz vom Lagedienst der Integrierten Leitstelle in Koblenz froh. Denn die Belastung der Wehrleute bei diesen Temperaturen ist enorm. In den vergangenen Tagen kam es im Gebiet der Integrierten Leitstelle, das die Stadt Koblenz und die Landkreise Mayen-Koblenz, Cochem und Ahrweiler ...
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Auch im Wald wird es brenzlig

Als „hochgradig gefährlich“ bezeichnet Revierförster Marc Brombach vom Forstrevier Remstecken die derzeitige Trockenheit. „Es sieht grün aus, aber es brennt wie Zunder.“ Brandgefährlich im Wortsinn wird es, wenn das Feuer in der Humusschicht unentdeckt wandert und beispielsweise altes Wurzelwerk von Bäumen erfasst. „Dem wird man überhaupt nicht mehr Herr.“

Streng verboten ist es deshalb (ohnehin von März bis September), im Wald zu rauchen. Und auch an den Stellen, an denen Grillen theoretisch erlaubt ist, sollte man im Moment unbedingt darauf verzichten. „Picknicken okay, aber ohne Grillen“, sagt der Revierförster. Und: Seinen Pkw sollte man unbedingt nur auf dafür vorgesehenen asphaltierten Flächen parken und darauf achten, dass man nicht doch mit einem Teil des Wagens auf einen Grünstreifen gerät. Denn der könnte sich entzünden. dos

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