Diagnose macht nicht den Menschen aus: Programm „Ivita“ unterstützt Menschen mit psychischen Belastungen
Von Doris Schneider
Nicht der betroffene Mensch allein, sondern auch sein Umfeld steht im Mittelpunkt des Programms Ivita. Viele Krankenkassen und neuerdings auch die Beihilfen übernehmen die Kosten.Foto: Photographee.eu - stock.adobe.com
Mit Menschen, die durch psychische Beeinträchtigungen belastet sind, arbeiten die Mitarbeiter des Programms Ivita (kurz für „Integrierte Versorgung, innovative Teilhabe ambulant“). Der Bedarf ist durch Corona gestiegen, berichtet Julia Bröhling-Kusterer, Gesamtleiterin des Netzwerkes für seelische Gesundheit mit Sitz in Koblenz.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Finanzierung übernehmen verschiedene gesetzliche und private Krankenkassen und nun seit Neuestem auch die Beihilfen, sodass auch beispielsweise Beamte das Programm durchlaufen können. Die Leiterin stellt im Gespräch mit der RZ die Besonderheiten des Programms vor:
1 Wer wendet sich an Ivita? Menschen, die eine Diagnose im psychischen Spektrum haben, sei ...
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im Jahr sind im Schnitt im Programm Ivita. Der Umkreis ist etwa eine Autostunde rund um Koblenz. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Beratungsstelle in Koblenz beschäftigt.