Die Akrobatik hat ihn am meisten begeistert. Um fit zu bleiben schlägt der Junge auch mal 100 Räder im Garten oder übt täglich den Spagat.Foto: Stefanie Braun
Er sei oft der Hahn im Korb, gibt Susanne Mattlener zu: Ihr elfjähriger Sohn Ben tanzt als einziger männlicher Solist im Gardetanz ihres Vereins, dem Möhnenclub Mülheim 1950. 850 Frauen stark ist der deutschlandweit größte Verein, sagt Präsidentin Martina Niepagen. Und mit Ben schaffen sie sogar einen Präzedenzfall, denn den jungen Tänzer wolle man auf jeden Fall halten und sei dafür sogar bereit die Vereinssatzung zu ändern.
Lesezeit: 3 Minuten
Nachwuchs ist eben stark gefragt, und Talente wolle man fördern und wenn nötig auch mal „bis zum Mond pushen“, sagt Niepagen. Seit acht Jahren tanzt Ben im Möhnenclub, über seine Mutter Susanne kam er zum Verein, schon als Dreijähriger sah er die Funkenmariechen, mit ihren Kostümen, der Musik und dem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.