Einer ist ängstlich, eine andere geübt und unerschrocken: Wie die Straßen und Wege in der Stadt für alle sicherer werden können: Der eine Radfahrer ist ängstlich, der andere unerschrocken: Wie die Straßen und Wege in Koblenz für alle sicherer werden können
Einer ist ängstlich, eine andere geübt und unerschrocken: Wie die Straßen und Wege in der Stadt für alle sicherer werden können
Der eine Radfahrer ist ängstlich, der andere unerschrocken: Wie die Straßen und Wege in Koblenz für alle sicherer werden können
An vielen Stellen ist Koblenz ein gefährliches Pflaster für Radfahrer: Auf der Balduinbrücke wird es trotz des Schutzstreifens extrem eng, wenn Autos die Radler überholen. Viele fahren deshalb auf dem Gehweg auf der anderen Seite, was neue Gefahren mit sich bringt. Sascha Ditscher
Er liebt es, Rad zu fahren, und er tut es auch beruflich: Seit September ist Tobias Weiß-Bollin neuer Radverkehrsbeauftragter in Koblenz. Im Interview mit der RZ beschreibt der 47-Jährige, der sich schon 19 Jahre in einem Planungsbüro in Koblenz mit dem Schwerpunkt Radverkehr auseinandergesetzt hat, die drängendsten Probleme in der Rhein-Mosel-Stadt, mehr oder weniger einfache Lösungen und die Frage, wann man vom geplanten Umbau in eine fahrradfreundlichere Stadt etwas sehen wird.
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Koblenz bekommt regelmäßig in Umfragen schlechte bis sehr schlechte Noten für den Radverkehr. Wie bewerten Sie die Situation?
Tobias Weiß-Bollin: Man könnte es so sagen: Es gibt ein großes Potenzial.